Einen Abend mit festlicher Blasmusik erlebten die Zuhörer am vergangenen Dienstag in der Klosterkirche Au a. Inn. Die Trachtenblaskapelle Ramsau veranstaltete ihr traditionelles Kirchenkonzert.

Die Jugendblaskapelle Ramsau unter der Leitung von Tobias Grill eröffnete feierlich das Konzert mit "Song of Freedom" und "Hanover Hymn" von Jan de Haan. Das Blechbläseresemble unter der Leitung von Johannes Keilhacker spielte anschließend das bekannte Stück "Blasmusik in Moll" von Haindling. Bevor die Trachtenblaskapelle Ramsau mit dem "Präludium" von Marc-Antoine Charpentier ihren Teil des Konzertabends eröffnete, konnten sich die Zuhörer noch vom Klang des "Pachelbel´s Canon" überzeugen, welches Brigitte Huber mit dem Holzbläseresemble einstudierte. Mit der "Alpina Fanfare" von Franco Cesarini folgte ein weiteres festliches Musikstück. Bei der "Toccata" von Girolamo Frescobaldi kam abwechselnd jedes Register solistisch zur Geltung. Mit "Abendsegen" aus der Oper "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck und "Romanze für Tenorhorn" von Pavel Stanek erklangen zwei ruhige Stücke, die in der hervorragenden Akkustik der Klosterkirche Au a. Inn besonders zur Geltung kamen. Bei der "Romanze für Tenorhorn" brillierte Hans Haslberger als Solist am Tenorhorn. Den offiziellen Teil des Konzertes beendete die Trachtenblaskapelle Ramsau mit "Rodny Kraj" von Jindrich Pravecek. Als erste Zugabe wurde  traditionell das imposante "Die Himmel rühmen - die Ehre Gottes" gespielt. Besonders beeindruckend war aber jedoch das Abschlussstück "Segne du, Maria", bei dem die Zuhörer kräftig mitsangen und somit den Marienmonat Mai begrüßten.